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Deine Fragen
Frage 01 | Das Ganze ist mir neu – was ist „Digitale Kunst“?
Frage 02 | Okay – aber ist digitale Kunst dann nicht einfacher als traditionelle Kunst?
Frage 03 | Aber KI kann auch „Kunst“ erstellen, gratis...
Frage 04 | Mir gefällt der Look digitaler Kunst nicht, ich bevorzuge traditionelle Kunst.
Frage 05 | Welches Gear benutzt du?
Frage 06 | Warum malst du für Musiker?

Frage 01
Das Ganze ist mir neu – was ist „Digitale Kunst“?
Obwohl der Begriff „Digitale Kunst“ über 100 Jahre alt ist und auch Salvador Dalí und Andy Warhol sie bereits entwarfen, wirft er Fragen auf.
Wird Digital Art von einem Computer erstellt? Nein, keineswegs.
Die Definition besagt, dass sich digitale Kunst auf jedes künstlerische Werk bezieht, bei dessen Entstehung digitale Technologie zum Einsatz kommt.
Einfach ausgedrückt: Du nimmst ein Computerprogramm statt Ölfarbe und Leinwand.
Hast du schon mal mit der Maus in „Microsoft Paint“ rumgekritzelt? Genau das tue ich auch – nur ein paar Level weiter, hihi!
Profis nutzen statt der Maus ein Grafiktablett, auf dem sie direkt mit einem druckempfindlichen Stift malen.
Frage 02
Okay – aber ist digitale Kunst dann nicht einfacher als traditionelle Kunst?
Nein, sie ist anders.
Stell dir ein Klavier und eine Gitarre vor. Drück eine Klaviertaste und du hörst einen guten Ton. Auf der Gitarre kann dein erster Ton, wie wir alle wissen, ziemlich bescheiden klingen...
Ist Klavier also einfacher als Gitarre?
Nein, nur anders!
Obwohl ein Klavier Vorteile hat, gibt es auch Nachteile – beispielsweise muss man jahrelang Tonartwechsel üben, während man bei der Gitarre einfach den Fret wechselt.
Übertragen auf digitale Kunst bietet diese klare Vorteile, wie zum Beispiel den „Zurück“-Knopf, der den letzten Pinselstrich löscht. Wow, das wäre auf echtem Papier großartig ...
Es ist jedoch tausendmal schwieriger, das Kunstwerk zum Leben zu erwecken.
Digitale Pinselführung wirkt schnell künstlich und amateurhaft.
Jahrelange Übung und Erfahrung sind Voraussetzung für wirklich professionelle Bilder.
Nicht umsonst engagieren Filmunternehmen wie Marvel oder Disney nur die besten Digital Artists der Welt.


Frage 03
Aber KI kann auch „Kunst“ erstellen, gratis...
Oh WOW! Echt, das kann sie?
Unglaublich, ist ja ein Ding.
Dann kann sie auch deine Gitarrensoli ersetzen!
Super, dann ich muss für deine Alben nichts mehr bezahlen.
Ich füttere das System einfach mit deinen Songs und habe endlos Nachschub!
...nun, falls du wirklich glaubst, dass KI Kunst schaffen könnte, kannst du hier mit dem Lesen aufhören, meine Seite verlassen und glücklich deiner Bubble weiterleben.
Wenn du stattdessen wissen möchtest, warum KI nicht in der Lage ist, Kunst zu schaffen, hier die Gründe:
Selbst wenn man die Tatsache außer Acht lässt, dass die KI mit Millionen urheberrechtlich geschützter Werke von echten Künstlern trainiert wurde, die dafür keinen einzigen Cent gesehenn haben, sind die Grafiken einfach... Mist.
Auf den ersten Blick sind die Grafiken vielleicht noch cool.
Wenn du aber ein paar Minuten damit verbringst, KI-Bilder zu vergleichen, stellst du fest, dass sie alle gleich aussehen – superscharf und künstlich, kein Stil, keine sichtbaren Pinselstriche und ganz schlimm wird's beim Vergrößern von Details.
– Nun, denn es gibt keine Details. Es gibt nur ein generiertes Durcheinander, das versucht, ein Detail zu vorzutäuschen, welches ein echtes Kunstwerk einmal hatte.
KI scannt echte menschliche Kunst, würgt sie wieder hoch und kotzt einen Haufen Randomness aus.
Erinnert eher an einen Smoothie aus Wiener Würstchen, Gurke und Mango... urgs!
Die KI kann keine Emotionen deiner Musik erspüren und diese in ein Kunstwerk verwandeln.
Frage 04
Mir gefällt der Look digitaler Kunst nicht, ich bevorzuge traditionelle Kunst.
Großartig! Ich kenne mich mit fast allen traditionellen Medien aus und bringe deine Idee gern auf Papier oder Leinwand.
Für Aquarellmalerei verwende ich hochwertigstes Hahnemühle-Künstlerpapier zusammen mit Schmincke-Farben.
Für Skizzen oder Bleistiftzeichnungen verwende ich Bleistifte von Faber Castell.
Und für Acryl auf Leinwand setze ich auf feinkörnige Qualitätsleinwand mit leuchtenden Reeves-Farben oder – für höchste Ansprüche – mit Schmincke PRIMAcryl® Professional-Farben. Besser geht’s nicht.


Frage 05
Welches Gear benutzt du?
Auf die Frage hab ich gewartet!
So wie du deine 1961er Honeyburst Les Paul (oder …vielleicht auch deine 2018er Epiphone) liebst, habe ich mein Wacom Cintiq 16 Pro.
Dies könnte man als mittleres Profimodell von Wacom bezeichnen, dem führenden Hersteller für Graphic Tablets.
Es verfügt über ein Display, sodass ich direkt auf dem Bildschirm malen kann. Das fühlt sich sehr natürlich an, fast wie mit einem Stift auf Papier.
Mein bevorzugtes Programm ist das Open-Source-Tool Krita. Es wird durch Spenden finanziert - unglaublich, wie gut es dabei ist.
Frage 05
Warum malst du für Musiker?
Kennst du den täglichen Struggle, wenn du einfach zu viele Interessen hast?
Ich hab ihn erfunden.
Ich bin Künstler – und Musiker.
Klavier ist mein erstes Instrument, die E-Gitarre kam einige Jahre später dazu.
Ich hab' ein Yamaha-E-Piano und eine Music Man LIII HSS sowie ein Line 6-Multieffekt-Pedalboard.
Letztes Jahr habe ich meine allererste Single produziert. Ich habe die Veröffentlichung noch verschoben, bis ich mich richtig aufs Marketing konzentrieren kann.
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Warum mein Struggle für dich ein Vorteil ist?
Begriffe wie „Mojo“, „Pocket“ oder „Twang“ brauchst du mir nicht erst zu erklären.
Du möchtest deinen Brown-Sound auf deinem Albumcover spiegeln? Lass uns dann auch gleich schauen, wie wir subtile EVH-Vibes einbauen können!
